Die wirtschaftspolitische Entwicklung in den USA mag verunsichern. Denn klar ist, dass die Maßnahmen des wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump auch spürbare Auswirkungen auf das Geschäft von international tätigen Unternehmen – insbesondere im deutsch-amerikanischen Markt haben werden. Neben der gewonnenen Präsidentschaftswahl konnten sich die Republikaner zudem auch insgesamt die Mehrheit sichern, was eine schnelle Umsetzung der Agendapunkte möglich macht. Doch: Die USA sind der wichtigste Absatzmarkt für Deutschland. Ein Markteintritt bedeutet nach wie vor Chancen.
Was wird sich mit Trump voraussichtlich ändern?
- Durch eine Senkung der Steuern, steigert Trump die Attraktivität der USA als Produktionsstandort.
- Neue Zölle auf ausländische (auch deutsche) Importe erhöhen die Exportkosten.
- Amerikanische Unternehmen konzentrieren sich mit ihren Investitionen zunehmend auf den eigenen Markt.
„Deutsche Unternehmen, die bereits in den USA produzieren oder dies planen, werden sicherlich von den sinkenden US-Unternehmenssteuern und Förderungen profitieren“, weiß Kim-André Vives, Geschäftsführer bei SÜDVERS. „Unternehmen, die sich für den amerikanischen Markt interessieren, sollten sich also nicht von den aktuellen Entwicklungen abschrecken lassen, aber sie müssen aufmerksam bleiben und sich gut vorbereiten.“
Welche Industriezweige werden durch Trump gefördert?
- Technologiebranche
- Finanzbranche
- Industrie für fossile Energie
- Rüstungsindustrie
Den Blick wachsam nach vorne richten: Tipps für Unternehmen
Die Lage ist und bleibt spannend und birgt viele neue Risiken – aber eben auch Chancen. Genau die, gilt es auszuloten und zu nutzen. Unternehmen müssen wachsam sein und sich auf verschiedenste Szenarien vorbereiten. Dazu gehören beispielsweise Sanktionen gegen Kanada und Mexiko, neue Zölle oder auch Sanktionen für deutsche Unternehmen, die am chinesischen Markt tätig sind. Insbesondere für die Abspaltung von China sollten deshalb Vorkehrungen getroffen werden. Diese sollten etwa die Überprüfung der Lieferketten und die Suche nach alternativen/zusätzlichen Absatzmärkten beinhalten.
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