Erster SÜDVERS Aviation-Workshop

Florian Karle begrüßte 20 Gäste in der Firmenzentrale

Um Neues zu Haftung & Versicherungsschutz in der allgemeinen Luftfahrt, dem Schadenservice in der Luftfahrtversicherung und um die Sicherheit im privaten Luftverkehr ging es beim 1. SÜDVERS Aviation-Workshop am 29. Juni in der Firmenzentrale in Freiburg. Florian Karle, geschäftsführender Gesellschafter von SÜDVERS und seit Kurzem begeisterter Flieger, hatte geladen.

Er begrüßte die Teilnehmer und leitete in den Workshop mit einem kurzen SÜDVERS-Film „Auch wir können Emotion“ ein, der als Teil der diesjährigen Außendiensttagung am Flughafen in Lahr aufgenommen wurde, wo Mitarbeiter die Gelegenheit für einen Rundflug über den Schwarzwald bekamen.

Daran schlossen sich drei Vorträge von Spezialisten der Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS) an: Josef Schweighart, Head of Aviation, Underwriting, Markus Beck, Senior Underwriter General Aviation und Michael Strauch, Team Leader Liability, Aviation Claims Germany stellten ihre Aufgaben und Teams vor und berichteten über ihre Erfahrungen. 100 Jahre internationale Luftfahrtversicherungs-Erfahrung und ein Portfolio-Mix zeichnet das Unternehmen aus.

Die besonders regen Diskussionen um rechtliche und versicherungstechnische Besonderheiten besonders beim Vortrag von Markus Beck, der die Versicherungen in der Luftfahrt – Haftpflicht, Kasko, Lizenz und Unfall – vorstellte und Neuerungen in den Bedingungswerken erläuterte, zeigte, dass viel Informationsbedarf unter den Besuchern besteht und SÜDVERS mit dem Thema Aviation richtig liegt.

Im Anschluss berichtete Jens Beppler, FIS-Lotse bei der Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) in Langen/Hessen, über die Sicherheit im privaten Luftverkehr besonders im Luftraum E – Echo und stellte die DFS und ihre Aufgaben anhand vieler Praxisbeispiele vor. Neben den Gefahren – im Luftraum E tummeln sich die verschiedensten Fluggeräte wie u.a. Motorflugzeuge und bei guten Wetterbedingungen viele Segelflieger und zukünftig auch verstärkt Drohnen – wies er auch auf die Möglichkeit einer Risikominderung z. B. durch die Beachtung der Wetterverhältnisse, die sachgerechte Nutzung des Transponders oder die Anmeldung beim Fluginformationsdienst hin.

Wegen der kurzweiligen zu Fragen animierenden Vorträge und der vorangeschrittenen Zeit wurde die weitere Diskussion dann auf den anschließenden Imbiss verlegt und von den Teilnehmern reichlich genutzt. Viele Fragen konnten geklärt werden – viele blieben aber auch offen, so dass der 1. Aviation-Workshop bei SÜVERS sicher nicht der letzte gewesen sein wird.

Dr. Andrea Kühne
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit