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SÜDVERSAktuellNewsletter-ArtikelCredit Management

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Ausfälle von Lieferanten und Logistikern vermeiden!

Die Pleite der weltweit siebtgrößten koreanischen Reederei HANJIN am 31. August 2016 hat gezeigt, dass auch der Ausfall eines Logistikers massive Schwierigkeiten für Unternehmen mit sich bringen kann.

Weltweit durften etwa 85 HANJIN-Frachter einige Häfen zeitweise nicht mehr anlaufen, weil die Hafenbetreiber befürchteten auf den Kosten zur Löschung der Frachter sowie den Liegegebühren sitzen zu bleiben. Die von HANJIN beförderten Waren blieben vorerst Tage und Wochen auf den Schiffen und in den Häfen und konnten somit nicht pünktlich zugestellt werden. Das wiederrum hatte in unserer schnelllebigen „just-in-time“-geprägten Weltwirtschaft  zur Konsequenz, dass Liefertermine nicht eingehalten werden konnten und einige verderbliche Waren verrotteten. Verträge und  Absicherungsinstrumente wie beispielsweise  Akkreditive, Dokumenteninkassi, BPOs und Kreditversicherungen mussten dementsprechend – sofern möglich – angepasst werden.

War die Pleite von HANJIN vielleicht vorhersehbar? Ja!
Ist es zukünftig daher eventuell notwendig, alle systemrelevanten Lieferanten und Logistiker bonitätsmäßig zu überwachen und wenn ja, wie und mit wem?

Eine Erkenntnis für die Weltwirtschaft aus der HANJIN Pleite trotz jahrelanger Unterstützung durch die südkoreanische Regierung mit günstigen Krediten ist, dass die Zeiten von „TOO BIG TO FAIL“ nun endgültig vorbei sind.

Systemrelevante Lieferanten/Kreditoren, insbesondere von deren Zulieferungen oder Dienstleistungen ein  Unternehmen abhängig ist, sollten daher auf jeden Fall bonitätsmäßig geprüft und überwacht werden. Bei hohen Anzahlungen an gewerbliche oder öffentlich-rechtliche Lieferanten sind außerdem Absicherungen gegen wirtschaftliche und politische Risiken ratsam. Was die Logistiker angeht, ist aufgrund des rückläufigen Welthandels, der Überkapazitäten und des enormen Preisdrucks bei den Frachtraten mit weiteren Insolvenzen in der internationalen Containerschifffahrtsbranche zu rechnen. Daher besteht auch hier spätestens seit der Pleite von HANJIN für risikobewusste Unternehmer die Notwendigkeit einer Bonitätsprüfung.

Anbieter von BtoB-Bonitätsinformationen sind beispielsweise Banken, Wirtschaftsauskunfteien, Rating Agenturen und Kreditversicherungsgesellschaften. Welche Auskunftsquelle die richtige für die eigenen Kunden, Lieferanten und Logistiker ist, hängt davon ab in welchem Umfang, in welcher Qualität, auf welcher IT-Basis und zu welchem Preis die Bonitätsprüfung und -überwachung erfolgen soll. Zudem gibt es regionale Unterschiede, so dass man je nach Region oder Land seine Auskunftsquelle nach dem sogenannten „best partner“-Prinzip auswählen sollte.

Deswegen sprechen Sie mit uns. Wir vermögen mehr!

17. März 2017
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