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Ausland

Business Knigge

Kuba

„Kuba ist vielleicht der letzte unberührte Markt der Welt“, sagte ARD-Korrespondent Peter Sonnenberg im Januar 2016 bezüglich der Reise von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel. Die größte der Karibischen Inseln befindet sich in einem langsamen Wandel, wie auch die historische Annäherung mit den USA nach mehr als 50 Jahren zeigt. Und auch für die deutsche Politik und Wirtschaft ist Kuba ein Gesprächspartner geworden. Das Land kann im Prinzip alles gebrauchen: Produkte, Know-how, neue Partnerschaften. Geht die Entwicklung auch langsam voran, so lohnt es sich doch, Kuba einmal bezüglich der Verhaltensweisen unter die Lupe zu nehmen.

Auftreten

Auf den Karibikinseln herrscht im Allgemeinen ein legerer Lebensstil. Das Zeitgefühlt ist anders – alles geht etwas gemächlicher. Mit dem Handschlag und „Señor“ bzw. „Señora“ liegt man in Kuba immer richtig. Generell wird der Titel benutzt. Hierarchien spielen eine wichtige Rolle und sollten eingehalten werden. Relativ schnell geht man zum Vornamen über. Der körperliche Kontakt ist in Kuba recht eng. Je nachdem kann eine Begrüßung sehr überschwänglich mit Umarmungen und Küsschen ausfallen.

Geschäftswelt

Die geschäftliche Atmosphäre ist ebenfalls recht zwanglos. Die ersten Treffen dienen vor allem dem persönlichen Kennenlernen und der Vertrauensbildung. Geschäftsleute sollten sich auf eine lebhafte Diskussion einstellen. Fragen zu stellen und den Gesprächspartner auch zu unterbrechen sind üblich. Spontanität geht oft vor Planung. Missverständnisse oder Konflikte sollten unter vier Augen geklärt werden, um den Gegenüber nicht in Verlegenheit zu bringen und damit die Zusammenarbeit zu beeinträchtigen.

Für geschäftliche Treffen sind ein leichter Anzug, Hemd mit Krawatte bzw. ein leichtes Kostüm oder Kleid ausreichend. Nachlässige Kleidung wird aber nicht gerne gesehen, auch in kurzen Hosen macht man keine gute Figur.

Visitenkarten sind üblich – vorrangig auf Spanisch und Englisch. Termine sollten abgesprochen werden, am besten für den Vormittag. Auf Pünktlichkeit wird Wert gelegt. Gelegentlich werden Empfehlungsschreiben verlangt. Die Geschäftssprache ist Englisch – Dolmetscher können vermittelt werden. Es ist ratsam Präsentationen und Handouts nicht nur in Englisch, sondern auch in Spanisch zu verfassen und in ausreichender Zahl dabei zu haben.

In Kuba wird das Berufs- vom Privatleben getrennt. Eine erste, eher unverbindliche Einladung kann zunächst abgelehnt werden. Folgt dann eine zweite, gilt diese als verbindlich und sollte angenommen werden. Zum Besuch empfiehlt sich ein kleines Gastgeschenk mitzubringen – wertvolle Geschenke oder Geld sollten bei geschäftlichen Terminen aber vermieden werden. Zu viele Essensreste auf dem Teller werden nicht gern gesehen und gelten als Verschwendung. Man darf durchaus ein wenig zu spät kommen.

Bräuche, Sitten, Tabus

Für den Small Talk sind Themen wie Baseball, kubanische Literatur, Essen, Trinken, Familie oder Musik und Tanz zu empfehlen.

Es empfiehlt sich dagegen, keine Kritik am Land bzw. am politischen System zu äußern.

Die Familie nimmt in Kuba einen hohen Stellenwert ein – Fotos von Familie und Herkunftsland erregen Aufmerksamkeit.

Kubaner freuen sich über die Erwähnung ihrer Leistungen und wenn ihr Geschäftspartner versucht, spanisch zu sprechen.

Nach dem Gehalt zu fragen, generell über Geld zu sprechen und Auskünfte zu seinem Gesundheitszustand zu geben, gelten als nicht angemessen.

Trinkgelder sind üblich.

Der Alkoholgenuss in der Öffentlichkeit sollte vermieden werden.

FKK und Oben Ohne Baden ist in Kuba nicht erlaubt.

Achtung bei Drogenbesitz bzw. -konsum. Schon der Fund kleinster Mengen kann zu drastischen Strafen führen.

 

Einige Worte Spanisch

Buenos días – Guten Morgen/guten Tag
Adiós – Auf Wiedersehen
Frage: Qué tal? – Wie geht’s?
Antwort: Muy bien – sehr gut
Perdón – Entschuldigung
Por favor – bitte
Gracias – danke
Si – ja
No – nein
i Buen provecho heißt Guten Appetit und ist das Startsignal zum Essen

17. März 2017
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